Die sogenannten Gastarbeiter:innen rücken an Jahrestagen und Jubiläen immer mal kurzzeitig in den Fokus der Öffentlichkeit. Doch ihre vielen unterschiedlichen Perspektiven und Geschichten bleiben trotzdem unbekannt - das Thema Gastarbeit verdient mehr, als nur die Aufmerksamkeit an einzelnen Tagen. Die Anthologie »Und so blieb man eben für immer« stellt die persönlichen Erfahrungen von Gastarbeiter:innen und ihren Kindern in den Mittelpunkt und lädt dazu ein, den großen Einfluss der Arbeitsmigration auf Deutschland, gesellschaftliche Verhältnisse und rassistische Kontinuitäten in den Blick zu nehmen. Die Autor:innen Jehona Kicaj, Ornella Rosaria Cosenza und Barış Yüksel lesen ihre Geschichten am 08.05. aus dem Sammelband und bieten im Anschluss Raum für gemeinsame Gespräche.